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Wie der Ryder Cup funktioniert

Der Ryder Cup ist ein im Zwei-Jahres-Turnus ausgerichtetes mehrtägiges Golfmannschaftsturnier zwischen den besten Golfern Europas und den Vereinigten Staaten. Obwohl es sich um ein reines Prestigeduell ohne ausgeschüttete Preisgelder handelt, hat es sich zum bedeutendsten Golfmannschaftsturnier der Welt entwickelt. Der Austragungsort wird zwischen den Kontinenten gewechselt. Der Wettkampf wird im Lochspiel-Modus mit wechselnden Spielarten ausgetragen.

Teamaufstellung: Jedes Team hat 12 Spieler, die von den Teamkapitänen ausgewählt werden. Die Auswahl basiert auf verschiedenen Kriterien, einschließlich der Leistung der Spieler in den vorangegangenen Golfturnieren.

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Turnierdauer: Der Ryder Cup erstreckt sich über drei Tage von Freitag bis Sonntag.

Freitag: An diesem Tag finden zwei Arten von Spielen statt: Morgen vier Foursome-Matches (auch als „Alternate Shot“ bezeichnet). Dabei spielen jeweils zwei Spieler aus einem Team zusammen und teilen sich einen Ball. Sie wechseln sich ab, bis der Ball eingelocht ist. Nachmittags vier Fourball-Matches (auch als „Best Ball“ bezeichnet). Hier spielen zwei Spieler aus einem Team, aber jeder Spieler spielt seinen eigenen Ball. Das Team mit dem besten Ergebnis auf einem Loch gewinnt das Loch.

Samstag: Wie am Freitag finden auch an diesem Tag vier Foursome- und vier Fourball-Matches statt, insgesamt also wieder acht Matches.

Sonntag: Am letzten Tag des Ryder Cups werden zwölf Einzelspiele ausgetragen. Jeder Spieler aus dem Team tritt gegen einen Spieler des gegnerischen Teams an.

Punktesystem: Bei den Foursome und Fourball Matches bringt jeder gewonnene Match einen Punkt für das siegreiche Team. Bei einem Unentschieden erhalten beide Teams einen halben Punkt. Bei den Einzelspielen bringt Jeder gewonnene Einzelmatch ebenfalls einen Punkt. Bei einem Unentschieden wird der Punkt geteilt.

Gewinnkriterium: Das Team, das zuerst 14,5 Punkte erreicht, gewinnt den Ryder Cup. Falls es nach den Einzelspielen am Sonntag zu einem Gleichstand von 14 Punkten kommt, behält das verteidigende Team (das Team, das den vorherigen Ryder Cup gewonnen hat) den Cup.