Die Japanerin Yuka Saso holt sich die Trophäe am Women’s U.S. Open. Sie gewinnt das Turnier mit Karten von 68, 71, 69, 68 (-4), drei Schläge vor ihrer Landsmännin Hinako Shibuno und den beiden Amerikanerinnen Ally Ewing und Andrea Lee mit vier Schlägen zurück. Saso hatte das Major bereits 2021 gewonnen.

„Ich glaube, ich wollte es wirklich“, sagte Saso. „Nicht nur, um einen zweiten Sieg zu erringen, sondern auch, um mir selbst etwas zu beweisen. Ich habe seit zweieinhalb oder drei Jahren nicht mehr gewonnen. Ich hatte definitiv ein paar Zweifel, ob ich wieder gewinnen kann oder nicht. Aber ich denke, diese Erfahrungen haben mir sehr geholfen, und ich glaube, ich konnte mir selbst etwas beweisen.

„Seit 2021 habe ich danach nicht mehr gewonnen. Ich denke, das macht es zu etwas Besonderem, weil ich nach einer langen Wartezeit nicht damit gerechnet habe, die U.S. Women’s Open zu gewinnen. Auch beim letzten Mal habe ich es nicht erwartet, und auch dieses Mal habe ich es nicht erwartet. Ich glaube, deshalb bin ich auch ein bisschen emotional geworden. Wenn man gewinnt, blickt man auf all die Dinge zurück, die die Familie, das Team und meine Sponsoren getan haben, die mich in guten wie in schlechten Zeiten unterstützt haben.

Albane Valenzuela, einzige Schweizerin am Turnier, belegt mit Runden von 72, 71, 76, 70 (+9) den 29. Rang.

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