Sergio Garcia gewinnt das Masters
Der Engländer Justin Rose und der Spanier Sergio Garcia starteten schlaggleich im letzten Flight am vierten Tag des Masters. Zuerst sah es danach aus, als ob der Spanier den Pokal bei seinem 74-sten Start an einem Mastes endlich holen könnte; nach fünf Löchern zog der Spanier mit einem Vorsprung von drei Schlägen davon. Dann wendete sich das Blatt und der Engländer lag vorne. Erst am 17. Loch konnte Sergio wieder aufholen und der Gleichstand blieb auch am Schluss des regulären Spiels bestehen.
Im Stechen zeigte Rose Nerven und verzog in die Bäume. Von dort musste er zurück auf den Fairway chippen und spielte in Folge seinen dritten Schlag aufs Green, aber rund fünf Meter entfernt von der Fahne.
Sergio spielte den Ball mit seinem zweiten Schlag souverän aufs Green, etwa vier Meter von der Fahne entfernt und mit leichtem Break. Als Rose seinen Putt zum Par vorbeischob und zum Bogey lochte, wurde es totenstill. Vor den Augen der 10’000 Zuschauer am 18. Loch – dabei auch seine Verlobte Angela Akins – lochte der Spanier ein. Endlich, am 60 Geburtstag seines ehemaligen Mentors Seve Ballesteros hatte es geklappt. Die Menge schrie und Sergios Verlobte rannte auf den Platz und umarmte den Spanier.
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