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Genesis Scottish Open – Korea und Schottland vereint

Eine Woche vor der Open Championship, dem vierten Major der Saison und dem einzigen, das in Europa ausgetragen wird, trifft sich die Welt-Golf-Elite bei einem weiteren Turnier in Europa – der Genesis Scottish Open. Ursprünglich war das Turnier für die besten Pros auf der PGA Tour interessant, um sich schon vor dem Open auf garstiges Wetter und Links Golf Courses einzustellen. Inzwischen zählt das Turnier auf der europäischen und der amerikanischen Tour gleichermassen, ist Teil der hochdotierten Rolex Series und hat einen gewaltigen Boost beim Preisgeld erhalten. The Place-to-be für die besten Golfer der Welt. 

Genesis – ein engagierter Titelsponsor

Die koreanische Automarke Genesis ist seit 2022 Titelsponsor der Scottish Open. Das beispiellose Engagement der Koreaner rund um das Turnier macht es aber erst zu einem einzigartigen Event. «Wir fühlen uns geehrt, dieses Turnier in der Wiege des Golfsports zu sponsern, bei dem die besten Spieler aus Europa und den Vereinigten Staaten ihr Können unter Beweis stellen werden. Genesis wird mehr als nur Sponsoring bieten, indem wir ein aussergewöhnliches und unverwechselbares koreanisches Hospitality-Erlebnis bieten, nicht nur für die Spieler, sondern auch für Caddies und Fans», verkündet Mike Song, Global Head von Genesis.

160 Fahrzeuge im Einsatz

Genesis stellt während des Turniers 160 Fahrzeuge mit und ohne Chauffeur zur Verfügung.  Sie bringen die Spieler und Turnierpartner zum Platz, zum Hotel, zum Essen oder zu einer Veranstaltung. Die Besucher können 12 Genesis-Modelle, einschliesslich der Flaggschiff-Limousine G90, rund um den Golfplatz besichtigen. In der Mobile Lounge dürfen die Autos für Testfahrten ausgeliehen oder für Erkundungen der Umgebung genutzt werden. 

 

 

Der Autor gehört zu einer Gruppe von vier Journalisten aus der Schweiz und ebenso vielen aus Deutschland und GB, die zum Event eingeladen wurden. Wir profitieren von diesem luxuriösen Auto-Pool. Unser Hotel liegt mitten im Ausgehviertel von Edinburgh, eine Dreiviertelstunde vom Turnierplatz entfernt. Hinter dem Hotel warten unsere Fahrer mit einem bunt gemischten Fuhrpark aus der Genesis-Modellpalette auf uns. So lernen wir die Modelle kennen, während sie uns zum Turnier, zur Stadtbesichtigung, zum Essen oder zum Flughafen fahren. Genesis ist eine Luxusmarke und dementsprechend sind auch die Autos: Edles, geschmackvolles Design, technisch auf dem neuesten Stand mit beeindruckenden Features, wahlweise Diesel oder vollelektrisch.

Genesis’ «Son-Nim» Hospitality

Die Pros und Caddies werden im Players & Caddies Café verpflegt, die Familienangehörigen der Pros lassen sich im Spa verwöhnen oder nutzen den Genesis Concierge Service für individuelle Arrangements.

 

 

Andere Gäste, wie wir Journalisten, sind in die Genesis Lounge eingeladen, eine zweistöckige Zeltkonstruktion mit Balkon zum 18 Green. Inspiriert von „Son-Nim“ – der koreanischen Philosophie, Menschen wie Gäste im eigenen Haus zu behandeln – bietet die Genesis Lounge ein unvergleichliches Hospitality-Erlebnis. Die aussergewöhnliche Designästhetik, inspiriert von den Details und der Handwerkskunst der Marke Genesis, wird durch eine kulinarische Kooperation ergänzt, die die koreanische und schottische Küche perfekt miteinander verbindet. Die in der Lounge servierten Speisen und Getränke wurden von den beiden renommierten Köchen Tom Kitchin aus Schottland und Mun Kim aus Korea in einer einzigartigen Zusammenarbeit aus schottischen und koreanischen Aromen zusammengestellt. Für jeden der drei Gänge gab es drei Wahlmöglichkeiten: eine schottische, eine koreanische und eine Fusion-Variante. Und glaubt mir, diese Kombinationen waren sehr, sehr lecker.

Sportlich ein Höhepunkt der Saison

Ein Weltklassefeld mit 156 Spielern, darunter acht der zehn besten Spieler der offiziellen Golf-Weltrangliste, tritt am Turnier an. Das Gesamtpreisgeld wurde 2023 auf 9 Millionen US-Dollar erhöht, davon 1,62 Millionen sowie den Electrified GV70 für den Sieger. Für ein Hole-in-One am 17. Loch war der Electrified GV70 für den Pro der GV60 für den Caddie ausgeschrieben.

Mit einem Birdie am aller letzten Loch macht Rory McIlroy den Sack zu: er gewinnt das Turnier mit einen Schlag  Vorsprung vor dem Schotten Robert Macintyre. 

 

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«Es ist unglaublich», kommentiert McIlroy. «Für das Race to Dubai, für den FedEx Cup, für mein Selbstvertrauen im Allgemeinen wird dies viel bringen. Die beiden Eisenschläge, die ich geschlagen habe, das Fünfer-Eisen auf der 17 und das Zweier-Eisen auf der letzten Bahn, sind wahrscheinlich zwei der besten Schläge, die ich in diesem Jahr gemacht habe.»

Abschlag am Tag danach

Es ist toll, bei einem spannenden Turnier mit den besten Spielern der Welt dabei zu sein. Das Tüpfelchen auf dem i ist aber, selbst unter Turnierkonditionen auf dem Platz zu spielen: Wir wurden am Montag nach dem Turnier zu einer Runde inklusive eigenem Caddie eingeladen. Zum Glück im 4er-Scramble-Format: Es wird immer nur der beste Schlag gewählt und von da an spielt jeder wieder seinen eigenen Ball. So konnten wir wenigstens von unserem Longhitter profitieren – danke Dino. Danach Lunch im Clubhaus, ein paar Drinks und ab nach Hause mit Edelweiss direkt nach Zürich. Was für ein Erlebnis, danke Genesis, es lebe die Son-Nim-Hospitality!

 

Picture: Alan Rennie

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