Hochspannung mit dänischem Sieg
Fie Olsen gewinnt das Flumserberg Ladies Open in einem spannenden Endkampf. Mit vier Birdies auf acht Löchern verwies sie ihre Landsmännin Sofie Kipsgard Nielsen auf den zweiten Platz und die Schweizerin Elena Moosmann auf den dritten Platz. Nach den ersten beiden Turniertagen qualifizierten sich 48 Spielerinnen, darunter drei Schweizerinnen für den Finaltag, welche nach der neuen Formel im Mätzler-Mix als Matchplay gespielt wurde. Elena Moosmann musste sowohl in der ersten sowohl in der zweiten Runde einen Rückstand aufholen, um sich für das Finale zu qualifizieren. Im Halbfinale traf sie auf die Schweizerin Sarah Uebelhart, welche ihr knapp unterlag und damit sechste und beste Amateurin des Turniers wurde.
Das Finale auf Video
Das unstabile Wetter machte den Organisatoren die ganze Woche zu schaffen. Die zahlreich erschienenen Zuschauer kamen aber trotzt Regenschauer in den Genuss eines hochstehenden und äusserst spannenden Matchplayfinales. Das Finale wurde im Livestream übertragen.
Die neue Formel, welche hier erstmals zur Austragung gelangte, fand sowohl bei den Spielerinnen wie auch bei den Zuschauern grossen Anklang. Die Turniersiegerin und auch die Turnierdirektorin Ana Larraneta waren der Ansicht, dass diese Formel in Zukunft auch bei weiteren Turnieren gespielt werden könnte.
Leaderboard nach der zweiten Runde
Die Schweizerinnen im Überblick
Elena Moosmann 3., Sarah Uebelhart 6., Anais Maggetti 16., Amelie Weber T55., Sophia Sindersberger T76, Celesre Mangeat T84, Christine Gloor T84, Priscilla Schmid T84, Yana Beeli T91, Charlotte Alran T91, Flavia Tamburlinie T100, Mana Hersperger T100, Victoria Monod T100
Bilder: Flumserberg Ladies Open, © sampics Photographie, Stefan Matzke