
Fantastische Fairways und herrliche Grüns im Norden Schottlands
Die mystischen Highlands sind nicht erst seit der Fantasy-Fernsehserie OUTLANDER basierend auf der Romanserie „Highland-Saga” von Diana Gabaldon ein Sehnsuchtsort. Sie sind vor allem bekannt durch hoch aufragende Berge, geheimnisvolle Seen (z.B. Loch Less mit dem Ungeheuer „Nessie“), kilometerlange Sandstrände, malerische Fischerdörfer, einsame Burgen, Steilküsten mit atemberaubenden Ausblicken und locken natürlich auch Golfer mit einer Vielzahl von hervorragenden Golfplätzen an.
Das Hochland von Schottland bietet für Hobbysportler etwas ganz Besonderes. Jede der Touristen-Attraktionen, wie etwa die „North Coast 500″, die Straße von und nach Inverness entlang der Nordküste, verfügt in ihrem Umfeld über vorzügliche Golf Courses. So locken nicht nur weltbekannte Plätze wie Royal Dornoch, Castle Stuart von Cabot Highlands, Nairn oder Brora Freunde des Links Golf an. In dieser eindrucksvollen Landschaft im Norden des „Home of Golf“ gibt es viele „hidden gems“ (versteckte Juwelen). Deshalb haben sich diese vielbesuchten Klassiker mit weiteren Plätzen der Regionen Caithness, Inverness, Lochaber, Nairn, Ross-Shire, Sky, Speyside und Sutherland zum Marketing-Verbund Golf Highland (www.golfhighland.com) zusammengeschlossen, um die gesamte Region für Golfer aus aller Welt noch attraktiver zu gestalten.
Was einen Trip in Highland so reizvoll macht: Es gibt in dieser Region viele Klassiker, die von Golflegenden entworfen wurden. So gestaltete Old Tom Morris (1821 – 1908) aus St. Andrews neben Royal Dornoch und Nairn noch weitere Traditionsplätze wie Kingussie Golf in Speyside sowie den Strathpeffer Spa und Tain Golf Club in Ross-Shire. James Braid (1870 – 1950), der fünfmalige Champion der British Open (1901 – 1910), zeichnet für das vorzüglich Layout von gleich acht Plätzen der Region verantwortlich: Brora, Boat of Garten, Fortrose & Rosemarkie, Golspie, Granton of Spey, Muir of Ord, Newtonmore und Reay Golf Course.
- Castle Stuart Links
- Durness GC
- GC Fort William
- Nairn GC
- Reay GC
- Royal Dornoch
- Carrbridge GC
Doch auch amerikanische Stars der modernen Golfarchitektur nutzten die grandiose Küstenlandschaft unweit von Inverness um auf dem Gelände von Cabot Highlands zwei Topplätze zu entwerfen. Castle Stuart wurde von dem Amerikaner Gil Hanse gemeinsam mit Mark Parsinen erbaut. Der zweite Platz am Moray Firth von Tom Doak wird 2025 eröffnet.
Noch etwas zeichnet die Highlands aus. Die Region verfügt auch über spektakuläre 9-Loch-Plätze, die immer einen Abstecher wert sind, wie etwa der Durness Golf Club. Dieser erst 1988 von lokalen Golfenthusiasten entworfene Links Course bietet dank einer zweiten Reihe von Tee-Boxen ein 18-Loch-Erlebniss vor einer der atemberaubendsten Landschaftskulissen. Oder der Ullapool Golf Club, ein landschaftlich reizvoller, aber anspruchsvoller Neun-Loch-Platz, bietet dank seiner spektakulären Blicke auf das Meer und die Berge ein unvergessliches Golferlebnis – und das für eine Runde über 9 Löcher für 25 Pfund, das Tagesticket kostet nur 50 Pfund.
Auch kulinarisch wird in den Highlands einiges geboten. Die traditionelle Highland-Küche ist fast so verlockend wie das Golfspiel auf den 31 Highland-Plätzen. Frische Meeresfrüchte, würziger Käse, reichhaltige Blutwurst, buttriges Shortbread und schottischer Malt Whisky gehören einfach dazu.