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Das Weingut Stuck – Urlaub in der Ferienwohnung im Weinberg

Das Weingut Stuck bei Bozen in Südtirol an der Weinstrasse ist ein idyllisches Weingut am Rande des historischen Dorfes St. Pauls/Eppan, umgeben von malerischen Weinbergen. Es bietet vier ebenerdige Ferienwohnungen, jede mit eigener Terrasse und Gartensitzplatz mit atemberaubendem Blick auf die umliegenden Berge, Täler und die Dolomiten. Die Wohnungen sind modern und mit natürlichen Materialien eingerichtet, um ein angenehmes und gesundes Wohnklima zu schaffen. Neben den komfortablen Unterkünften bietet das Weingut auch Hofführungen, eine finnische Sauna, einen Naturbadeteich und einen Fahrradverleih. Die zentrale Lage ermöglicht bequeme Ausflüge in die nahegelegenen Städte Bozen und Meran sowie zu weiteren Sehenswürdigkeiten der Region. Auch gute Golfplätze sind schnell erreichbar. Die Unterkunft ist der Organisation «Roter Hahn» für Urlaub auf dem Bauernhof angeschlossen.

Wie ist der erste Eindruck?

Nach Verlassen der Autobahn erreiche ich das Dorf St. Pauls, das Teil der Gemeinde Eppan ist. Über Kopfsteinpflaster an der Kirche vorbei (hat sich Google Maps geirrt?) geht’s eine kleine Strasse den Berg hoch und dann rechts dem Hang entlang. Mit etwas Schwierigkeiten finde ich die Abzweigung zum modernen Haus unterhalb des Strässchens. Ich lenke das Auto auf den Parkplatz, steige aus und Wow! Welch wunderschöne Aussicht ins Tal mit den Reben und in die fernen Berge! Was für ein schöner Platz in der Natur, gleich oberhalb des Weinbergs! Wie ruhig und friedlich alles!

Wie sind denn die Bungalows?

Von der Strasse oben sieht man sie gar nicht! Die vier Apartments sind in zwei Reihen in den Hang gebaut und das Flachdach übergangslos mit Gras bewachsen. Mein Zwei-Raum-Apartment hat talseitig eine breite Glasfront. Drei Türen von Innen auf die Terrasse mit Gartentisch und Liegen. Die Einrichtung zeigt viel Holz und weisse Wände, ein paar Farbtupfer, einige Antiquitäten.  Die Einrichtung präsentiert sich modern und stilsicher, die Gastgeberin war mal Antiquitätenhändlerin, das sieht man. Das Bad mit Dusche ist grosszügig ausgelegt, die kleine Küche am Ende des Wohnzimmers, abgetrennt durch eine Theke, wirklich praktisch und komplett ausgestattet, kleinere Mahlzeiten bereitet man hier gerne zu. Hier wohn man modern inmitten in der Natur.

 

Was meinst du zur Gastgeberin?

Kathrin Ebner ist sehr hilfsbereit und gibt gerne Tipps für Restaurants oder Erkundigungen. Sie hat sich in einer zweiten Karriere erst als Weinbäuerin ausbilden lassen und dann auf dem familieneigenen Weingut das neue Hauptgebäude und die vier Bungalows errichten lassen. Wichtig war für sie, nur Materialien aus der Region zu verwenden und sich auf lokaltypische Bauweisen zu fokussieren. Ein Fensterrahmen ist nicht irgendein Fensterrahmen, sondern eben typisch für Eppan. Stahl gehört höchstens in die Küche, im Wohn- und Schlafbereich kommen nur Holz und Stein vor. 

Was macht man denn auf dem Gut?

Einfach da sitzen, den Blick über den Rasen, den Gemüsegarten und weiter in die Weinberge schweifen lassen und dazu ein Glas hofeigenen Wein trinken. Im Badeteich schwimmen. In der kleinen Sauna schwitzen. Auf den Liegen rumfläzen.

Wie verpflegt man sich?

Inbegriffen ist das Frühstück. Das kommt wirklich ausgiebig daher. Feines frisches Brot, Schinken, Käse, Frühstücksei, Most, alles vom Hof. Mir hat’s dann meist auch für das Mittagessen gereicht. Kathrin Ebner gibt gerne Tipps für Restaurants in den umliegenden Dörfern. Im Dorf unten deckt man sich im gut dotierten Supermarkt mit Lebensmittel für eine kleine Mahlzeit ein und kocht zuhause. 

Gibt’s in der Umgebung etwas zu sehen?

Viel!

St. Pauls hat eine majestätische Pfarrkirche, die das gesamte Landschafts- und Dorfbild dominiert. Dieser „Dom auf dem Lande“ wurde um 1460 begonnen und erst 1647 durch den Kirchturm mit barocker Zwiebelhaube vollendet. Er ragt stattliche 85 Meter in den Himmel. Sehr interessant im Ort ist auch der nahe Friedhof mit den Familiengräbern, die Generationen zurückreichen. Daneben finden sich im kleinen Ort mit historischem Zentrum ein paar Restaurants , die sich lohnen.

 

 

Bozen ist mit dem Auto nur 20 Minuten, mit dem Bus 30 Minuten entfernt. Der Hauptort Südtirols begeistert mit einem wunderbaren Mix aus dem Tiroler Erbe und dem Lebensgefühl Italiens. Man fährt da hin für eine Stadtbesichtigung, die Lebensmittelmärkte, die Restaurants mit hervorragender Küche und einheimischen Weinentdeckungen. 

 

 

Meran ist mit dem Auto auch nur eine halbe Stunde entfernt. Der einstige Hauptort Tirols hat eine Tradition als Kur- und Fremdenverkehrsort und gilt als eine der ersten Touristenhochburgen des Habsburgerreiches mit vielen namhaften Gästen aus Politik und Kultur. Wissenschaftler und Ärzte schätzten vor allem das milde, mediterrane Klima. Neben dem Flanieren im grossen historischen Kern und auf der Kurpromenade locken Wellness in der Therme Meran und ein beachtliches Konzertangebot.  

 

 

Wo spielt man Golf?

Der nächste Platz 10 Minuten entfernt ist der 9-Loch Golf Club Eppan – The Blue Monster, 4 Jahre alt. Der flache Kurs liegt am Fusse des Berges, spannende Bahnen, aber nur ein Par-5. Bei meinem Besuch sehr gut gepflegt mit schnelle Greens, eine schöne Herausforderung dank vielen Bunkern und vor allem Wasserhindernissen in Form von Teichen und Bächen – deshalb heisst er ja auch Blue Monster. Dazu gehört im Clubhaus ein gutes Grill-Restaurant und 4 km weg das Trainingscenter Golf Club Schloss Freudenstein mit Driving Range, Bunker, Chipping Green, ein Putting Green und vier Übungslöcher, gut für Anfängerkurse und Individuelle Trainings.

 

 

20 Minuten Autofahrt entfernt in Richtung Meran befindet sich der 9-Loch GC Lana. Der Platz unterhalb der Burgruine Brandis inmitten von Obstplantagen punktet mit dem freien Blick auf das weite Etschtal einerseits, andererseits auch hier mit der hervorragenden Pflege und herausfordernden Löchern. Der recht kompakt angelegte Par-35-Platz mit zwei Par-5-Löchern ist wegen seiner Nähe zu Meran und seinem mediterranen Klima sehr beliebt. 

 

 

Nach Meran weiter hoch ins Passeiertal liegt 50 Minuten entfernt gleich beim Hotel Andreus der GC Passeier auf 600 bis 700 m ü. M. Der Kurs ist am Hang gebaut, Schräglagen und blinde Schläge inbegriffen. Der bestens gepflegte Parcours hat einige Bunker und Wasserhindernisse, die grösste Herausforderung beim ersten Durchgang sind aber eher die uneinsichtigen Bahnen. Beliebt als spielerische Herausforderung, wobei ein Elektrotrolley oder ein Cart empfohlen wird. Toll beim zweiten Durchgang, wenn man den Verlauf besser kennt. 

 

 

Weitere empfehlenswerte Golfclubs in der Nähe sind der GC Petersberg oder der GC Dolomiti. Die Übersicht zu allen Golfplätzen im Südtirol findet man unter Golf in Südtirol.

Fazit – wer soll ins Weingut Stuck?

Leute, die die Nähe zur Natur suchen. Und dabei gerne komfortabel wohnen und schnell in der Stadt – ob Bozen oder Meran – sind. Auf die Hotelbar, das Buffet und den Indoor-Pool verzichtet man zugunsten von viel Ruhe, einer prächtigen Aussicht und einem unvergleichlichen Naturerlebnis. Die Preise bewegen sich pro Wohnung zwischen 135 und 165 Euro, je nach Saison und Wohnungsgrösse.

Weingut Stuck

Über „Roter Hahn“.

Unter dem Qualitätssiegel „Roter Hahn“ vereint der Südtiroler Bauernbund 1.700 authentisch geführte Höfe in allen Teilen des Landes. Mit den vier Produktlinien „Urlaub auf dem Bauernhof“ (gleichnamiger Katalog), „Qualitätsprodukte vom Bauern“, „Bäuerlicher Feinschmecker“ und „Bäuerliches Handwerk“ (gleichnamige Broschüren) sowie der neuen Kochschule als fünfte Säule der Marke weisen die Südtiroler den Weg für den Reisetrend der Zukunft: „Roter Hahn“ steht für Qualität und unverfälschtes Reise-Erlebnis. Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol – Brauchtum, Natur und Leben hautnah.

Das Weingut Stuck ist Mitglied bei Roter Hahn.

www.roterhahn.it