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Crans Ambassador – Weekend in Crans Montana

Wie wärs mit einem luxuriösen Weekend in Crans Montana? Du reist schon entspannt mit dem Zug an, der Hotelshuttle holt dich am Bahnhof ab, du spielts den Championship Course Ballesteros, auf dem das Omega European Masters stattfindet, gönnst die eine Massage und ein paar Saunagänge, spielts vielleicht noch die 9 Loch auf dem Nicklaus Kurs und lässt dich in den drei Restaurants im Crans Ambassador verwöhnen. Klingt gut, nicht wahr, ich hab’s ausprobiert.

Wie ist der erste Eindruck?

Mit der schnellen Zugverbindung durch den Lötschbergtunnel ist die Anreise mit dem Zug eine veritable Option, ab Zürich HB ist man in drei Stunden in Crans Montana. Für einen pitoresken Finish der Reise wählt man für den letzten Streckenabschnitt die Standseilbahn zwischen Siders und Montana und gleitet dann durch Weinberge den Berg hoch. Die Aussicht erweitert sich mit jeder Minute, bald liegt das Tal zu Füssen und die Bergkette auf der gegenüberliegenden Talseite als Panorama dahinter, ein wunderbares Szenario.

Oben angekommen wartet der Chauffeur vom Hotel, nimmt dir das Gepäck ab und fährt dich zum Hotel hoch. Ebenso zuvorkommend der Empfang an der Rezeption und atemberaubend dann der erste Ausblick vom Hotelzimmer auf die Berglandschaft und den Ort mit dem Lac Moubra und dem Lac Grenon gleich unterhalb. 

 

 

Was sagst du zu den Zimmern?

Das Hotel wurde vor zehn Jahren renoviert und scheint nach wie vor wie neu: hochwertiges Material, modernes dezentes Design. Die Zimmer sind hell, Textilbelag am Boden oder echter Parkett, weisse Wände und braune Holzverkleidungen, natürlich ein modernes Bad mit Walk-in-Dusche, aber auch Badewanne, am Boden grauer Stein, in den unteren Stockwerken sehr grosse Terrassen mit Tisch und Stühlen und teilweise Liegen. Keines der insgesamt 56 Zimmer und Suiten ist wie das andere, so sind dann die Wahlmöglichkeit und verfügbaren Kombinationen etwa für Familien auch gross. Bei Zimmern mit Sicht ins Tal immer dabei: viel Sonne und ein grossartiges Bergpanorama.

Und das Essen?

Flaggschiff ist das La Muña, wo die Küche von Japan und Peru inspiriert ist. Rohe und gekochte Delikatessen lassen sich kombinieren. Zuerst Ceviche vom Thunfisch und dann Harami Yakiniku, nämliich asiatisch gewürzte Rindfleisch-Streifen mit Kimchi und Pimientos de Padron (ja, da kommt auf Korea ins Spiel, und Spanien). Gross die Kompetenz und schön die Auswahl von Walliser Weinen, die zum Essen harmonieren. Die Innendekoration kombiniert den massiven Parkettboden, sandfarbene Teppiche und Möbel in Herbstfarben mit dem Grasgrün der Pflanzen und einer umwerfenden Aussicht in die Berge und ins Tal.

 

 

Im Le Carnotzet spielt Käse die Hauptrolle, Fondue oder Raclette, eine sehr gute Lüftung und ein etwas rustikalerer Touch der Einrichtung.

Einen Stock höher fügen sich La Terrasse, Le Lounge und Le Bar zu einem Ensemble zusammen. Hier geniesst man den Apéro (unbedingt die selbst kreierten Cocktails probieren, z.B. den L’Open Master mit Grüntee, Gin, Vermouth, Absinth), isst einen kleinen Lunch, trifft sich zum Abendessen bei einer Auswahl von Schweizer- und internationalen Klassikern oder unterhält sich noch ein wenig in der Bar beim Absacker. Auch hier immer dabei: warmes, modernes alpines Design (selbst die Uniformen des Personals mit den olivgrünen Hosen und weissen Hemden passen perfekt) und eine umwerfenden Aussicht. 

Was bietet das Hotel sonst noch?

Der 1‘300 m2 grosse Spa- und Sportbereich begeistert mit seinem 17 Meter langen beheizten Indoor-Pool, dem top ausgestatteten Fitness-Center und zwei Saunen.  Im Treatment-Bereich gönnst du dir die Wohltaten der „Better Aging“-Pflegebehandlungen, die auf modernste Forschung und innovatives Anti-Aging setzen. Schöne Liegewiese zum Entspannen nach der Sauna mit atemberaubender Aussicht.

 

 

Was für Gäste kommen?

Während im Winter viele Gäste aus der näheren Umgebung und aus England stammen, ist der Nationalitätenmix im Sommer sehr viel grösser mit einem Schwerpunkt bei Ländern aus dem Middle-East..

Wie ist der Service?

Die Hoteldirektorin Katja Marshall legt eindeutig grossen Wert auf kompetentes und freundliches Personal. Durchwegs von der Rezeption zu den Restaurants und zum Spa wurde ich auf sympathische Art zuvorkommend behandelt, die Mitarbeiter zeigten sich als Meister ihres Fachs, glänzten mit Initiative und Kompetenz. Merci beaucoup!

Wo geht’s zum Golf?

Berühmt und ein Must auf jeder Bucketlist eines Schweizer Golfers ist der Ballesteros-Kurs im Golf Club Crans-sur-Sierre. Auf dem Platz werden jedes Jahr in Frühherbst die Omega Masters ausgetragen, eine Station der europäischen DP World Tour in der Schweiz. Die Fairways sind sehr abwechslungsreich, teilweise mit Schräglagen, meistens aber mit wunderbaren Ausblicken auf das Tal und die Bergweilt. Insgesamt ist der Platz aber nicht allzu schwierig.

 

 

Eine Runde wert ist auch der kleine Bruder, der Nicklaus Kurs (Par 70). In den letzten Jahren wurde in die Anlage investiert und der Platz präsentiert sich als herausfordernde 9-Loch-Alternative zum Ballesteros, tolle Panoramas auch hier inklusive.

Gäste ohne eigenes Auto lassen sich bequem vom Hotel-Shuttle zum GC Cran-sur-Sierre bringen und werden auf Anruf auch wieder abgeholt – ein vorzüglicher Service für ein Mehr an entspanntem Ferienaufenthalt.

Im Umkreis von 30 Kilometern finden sich drei weitere attraktive Golfanlagen: Der Link Leuk Golfresort. der Golf Club de Sierre und der Golf Club de Sion.

Was kann man im Ort sonst noch unternehmen?

Der Ort und die Region sind gut aufgestellt im Outdoor-Sportbereich mit dem Fokus auf die gesamte Familie. Gäste finden viele Angebote zum Wandern und Klettern und zahlreiche Mountain-Bike-Trails, 

Unter dem Strich, ist das Crans Ambassador eine Reise wert?

Das Gesamtpackage des 5-Sterne-Hotels ist in allen Bereichen top: schöne Zimmer, beste Gastronomie, hervorragender Service und ein feines Spa. Wer sich eine luxuriöse Auszeit gönnen möchte, ist im Crans Ambassador an der richtigen Adresse und hat einen der besten Golfplätze der Schweiz gleich nebenan.

www.cransambassador.ch