Eine unglaubliche Saison der Majors endete mit einem denkwürdigen Back-Nine-Duell im Home of Golf. Am Ende schlug Cam Smith Cam Young mit einem und Rory McIlroy mit zwei Schlägen Vorsprung und wird zum Champion der 150. Open Championship.

Der Australier begann den Finaltag mit vier Schlägen Rückstand auf Rory McIlroy und Viktor Hovland, spielte dann aber eine unglaubliche 64er-Runde mit fünf Birdies in Folge zu Beginn der letzten Neun und einem weiteren auf der 18, um McIlroy zu überholen und Cameron Young mit einem Schlag Vorsprung zu schlagen.

Sein Endergebnis von 20 unter Par entspricht dem von Henrik Stenson, der vor sechs Jahren in Royal Troon gewann, und ist das zweitbeste Ergebnis unter Par in der Geschichte der Open und das niedrigste in St. Andrews. Smith ist ausserdem der erste Australier, der seit Greg Norman im Jahr 1993 Golf-Champion wurde. Er spielte die niedrigste vierte Runde eines Champions in der Geschichte von St. Andrews und übertraf damit die 66 von Zach Johnson im Jahr 2015.

Smith lag zu Beginn der letzten Neun drei Schläge hinter McIlroy zurück, doch als es darauf ankam, schaltete er seinen Putter ein und lochte Putt um Putt.

Herausragend war jedoch sein Par auf der 17, ein eiskalter Putt aus drei Metern, und zum Abschluss ein wunderschöner Putt von ausserhalb des Greens, der ihm ein weiteres Birdie einbrachte.

Dies geschah nur wenige Sekunden, nachdem sein Spielpartner Young ein Eagle gelocht hatte, um die Runde mit 19 unter Par zu beenden, und McIlroy einen Birdie-Putt verpasste, um denselben Score auf der 17 zu erreichen.

McIlroy brauchte einen Eagle auf der letzten Bahn, um ein Stechen zu erzwingen, musste sich aber mit Par begnügen, so dass Smith der Champion Golfer of the Year wurde.

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