Die Saison 2024 war für die Schweizer Proetten und Pros ein Rekordjahr. Diese fünf Athleten und Athletinnen haben am meisten Preisgeld eingespielt:

1. Albane Valenzuela: CHF 717’000

Die Genferin konnte sich in ihrem vierten vollen Jahr auf der amerikanischen LPGA gegenüber dem Vorjahr erneut steigern und schliesst die Saison auf dem 45. Rang ab. Auch punkto Preisgeld auf der amerikanischen Tour verbessert sie sich gegenüber dem Vorjahr (592’000 $) auf 751’000 $. Am meisten eingetragen hat der 2. Rang an der Honda LPGA Thailand im Februar, der mit 158’000 $ honoriert wurde, vor dem 20. Rang an der AIG Women’s Open (108’999 $), einem Major-Turnier, und dem 22. Rang an der Amundi Evian Championship (81’000 $), ebenfalls ein Major. Nebenbei spielte sie Anfang Jahr auch auf der LET und holte mit einem geteilten 29. Rang am Aranco Ladies International und einem weiteren Turnier noch 48’000 Euro Preisgeld. Ihr 13. Rang an den Olympischen Spielen in Paris und ihre Teilnahme am Solheim Cup brachten zwar kein Preisgeld, aber viel Ehre für sie und die Schweiz. Sie teet 2025 wieder auf der LPGA auf.

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2. Chiara Tamburlini: CHF 488’000

Die St. Gallerin, Rookie auf der LET 2024, durchlief eine fabelhafte Saison auf der europäischen Tour. Unter anderem mit drei Siegen, wovon der Triumph am Wistron Ladies Open – Taiwan mit 183’000 Euro am meisten einspielte, holte sie sich Preisgelder in der Höhe von 526’000 Euro. Im Vorjahr auf der Letas waren es noch 24’000 Euro. Einziger Wermutstropfen: Im Dezember verpasste sie über die Q-School den Einstieg in die amerikanischen LPGA. Sie wird darum auch 2025 auf der LET spielen.

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3. Joel Girrbach CHF 308’000

Joel Girrbach schaffte 2023 nach einer erfolgreichen Saison auf der Challenge Tour den Aufstieg auf die DP World Tour. Er schloss die Saison auf der höchsten europäischen Tour 2024 auf Rang 109 ab, was ihm für 2025 eine erneute Startberechtigung auf dieser Tour einbringt. Mit 331’000 Euro Preisgeld hat er sein Vorjahresergebnis auf der Challenge Tour von 132’000 Euro vervielfacht. Sein größter Erfolg war der geteilte 3. Platz an der Volvo China Open Championship und ein Scheck über 109’000 Euro. Sein Saisonhighlight war die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen, wo er bei der Olympic Golf Competition den geteilten 49. Platz unter 60 Teilnehmern belegte.

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4. Morgane Métraux: CHF 275’000

Die Lausannerin hat in ihrem dritten Jahr auf der LPGA etwas weniger verdient (223’000 $ gegenüber 249’000 $ im Vorjahr) und beendet die Saison auf dem 96. Rang, was ihr eine Karte für 2025 auf dieser Tour bringt. Daneben verdiente sie mit einigen Starts auf der LET zusätzliche 82’000 Euro. Am meisten brachte der Sieg an der Jabra Ladies Open (45’000 Euro). In Amerika erzielte sie das höchste Preisgeld mit dem 5. Rang an der ShopRite LPGA Classic (75’000 $). Ihr Jahreshöhepunkt war die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen, wo sie drei Runden lang ganz vorne mitspielte, am Schluss aber auf den 18. Rang zurückfiel. Ihr Sieg auf der LET bringt ihr auch eine Spielberechtigung für die nächsten fünf Jahre auf dieser Tour. Ihr Fokus 2025 wird aber weiterhin die LPGA sein.

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5. Kim Métraux: CHF 82’000

Die Lausannerin hat eine solide Saison auf der LET gespielt und belegt Ende Saison den 46. Rang in der Order of Merit, was ihr die Tourkarte für 2025 sichert. Ihr grösster Erfolg war der 2. Rang im Juli an der Dutch Ladies Open mit einem erspielten Preisgeld von 27’000 Euro.

Bilder: Ladies European Tour und IGF