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Kim Métraux: ganz nah dran

Als Zehnte nach zwei Runden fehlte Kim Métraux der Erfolg in der letzten Runde zum Durchbruch. Der Putter blieb kalt und sie fiel auf Platz 23 zurück. Die junge Lausannerin ist trotz allem sehr positiv gestimmt und weiss, dass ihr Spiel sitzt und das Beste noch vor ihr liegt.

Auf diesem schwedischen Kurs, so trocken wie ein  Platz in Südeuropa, war das Management des Rebounds in dieser Woche der Schlüssel zum Erfolg. Nicht zu vergessen, dass der Wind am Freitag sehr stark und am Wochenende sehr präsent war. „Es ist ein strategischer Kurs. Die Abschläge sind sehr wichtig, da die Fairways gut geschützt sind, vor allem durch Wasserhindernisse. Ich konnte mich auf allen drei Runden auf ein konstantes, solides langes Spiel verlassen, dank dessen ich viele Greens in Regulation genommen habe. In dieser Hinsicht bin ich sehr zufrieden.

Die Entscheidung fiel beim Putten. „Am Samstag, in der zweiten Runde, habe ich einige willkommene Birdies gespielt, die es mir ermöglicht haben, mich in den Top 10 zu platzieren. Ich will nicht verhehlen, dass ich mir von der letzten Runde am Sonntag viel erhofft hatte. Aber ich hatte nicht den gleichen Erfolg, mit mehreren Bällen, die über den Rand des Lochs gingen. An der 17 verpasste ich meinen Abschlag und die Abfolge der Schläge war kompliziert. Das Doppelbogey hat mich ziemlich frustriert. Insgesamt bin ich aber mit dem Turnier zufrieden, vor allem aber mit meinem Spiel im Allgemeinen. Seit dem Auftakt in Evian am 11. Mai habe ich das Gefühl, dass mein Schwung, mein kurzes Spiel und mein Putting funktionieren und ich nur noch Geduld haben muss. Vielleicht macht es nächste Woche beim Scandinavian Mixed in Stockholm Klick“. 

Das Turnier gewann die Einheimischen Lisa Pettersson (-11), mit einem Schlag Vorsprung auf die Spanierin Ana Pelaez Trivino (-10) und zwei Schlägen Vorsprung auf die Dänin Smilla Tarning Soenderby (-9).

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Bild: Tristan Jones/ LET