
Die U.S. Open 2022 | Die Vorschau
Die U.S. Open – das dritte Major der Saison
Die U.S. Open wird jedes Jahr im Juni auf wechselnden Plätzen ausgetragen. Finaltag ist der dritte Sonntag des Monats. Profis und Amateure können sich in einer Reihe von Qualifikationsturnieren um die Teilnahme bewerben. Eine Reihe von Spielern ist auch automatisch qualifiziert: die Sieger der letzten zehn Jahre, die Sieger der anderen Majorturniere der letzten fünf Jahre, die Top 30 der USPGA Money List und auch der US-Amateur-Champion. Die Auswahl der Wettkampfplätze Plätze ist darauf ausgerichtet, dass das Scoring schwierig ist und genaue Drives bevorteilt werden.
Datum: Do 16. bis So 19. Juni 2022
Ort: The Country Club (Par 70), Brookline, Mass. USA
Zeitverschiebung zur Schweiz: 6 Stunden
Spieler: 156
Format: 72 Löcher, Stroke Play, Cut nach 2 Runden für die Top 60 und Schlaggleichen
Preisgeld: 12.5 Mio. $ (2021), Sieger: 2.25 Mio $
Champion 2021: Jon Rahm (Beitrag)
Die offizielle Website: www.usopen.com

Wie bei den anderen Majors bringt der Sieg bei den U.S. Open Privilegien mit sich, die die Sicherheit der Karriere erhöhen. U.S. Open Champions werden automatisch für die nächsten fünf Jahre zur Teilnahme an den anderen drei Majors (Masters Tournament, PGA Championship und The Open Championship) und an der Players Championship eingeladen.
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Der Platz: Country Club in Brookline, Massachusetts, USA
Die U.S. Open Championship wird 2022 zum ersten Mal seit 1988 wieder im Country Club in Brookline, Massachusetts, ausgetragen.
In 34 Jahren hat sich viel verändert: Wenn es nach 72 Löchern ein Unentschieden gibt, wird es nicht in einem 18-Loch-Playoff entschieden, und das Teilnehmerfeld trifft auf einen Platz, der um mehr als 230 Meter verlängert wurde. Doch die Länge allein sagt noch nichts über die Änderungen an der Anlage aus, die – in der einen oder anderen Form – bereits 16 Mal Schauplatz von USGA-Meisterschaften war, angefangen mit der U.S. Women’s Amateur 1902.
«Sie haben uns sagen hören, dass die Geister der Vergangenheit wichtig sind, und der Country Club ist einer der fünf Gründungsclubs der USGA“, meint Jeff Hall, Geschäftsführer für Regeln und offene Meisterschaften. „Aber man darf die U.S. Open nicht ausrichten, nur weil man ein Gründungsclub ist. Der Club hat eine grosse Geschichte und es wird spannend sein, diese Geschichte im Juni fortzusetzen.»
Im Jahr 1913 sorgte der Club für einen historischen Moment in den Annalen des Golfsports: Francis Ouimets schockierender Sieg bei den U.S. Open im Playoff gegen die englischen Titanen Harry Vardon und Ted Ray. 2022 werden die Teilnehmer ein Loch spielen, das seither nicht mehr bei den U.S. Open verwendet wurde. 1963 und 1988 liessen die Spieler das Par-3-Loch, das als Nr. 11 gespielt wird, aus. Beim letzten Mal, als dieses Loch bei den U.S.Open gespielt wurde, übernahm Ouimet mit einem Par die Kontrolle über das Playoff, während seine beiden Kontrahenten ein Bogey spielten.
Hall freut sich über die Rückkehr des 120-Meter-Lochs, das von vier Bunkern und einem vorgelagerten Bach verteidigt wird.
«Seien wir ehrlich, es ist ein Wedge für diese Jungs, und dennoch wird es einige Spieler geben, die zum 12. Abschlag gehen und gerade eine ‚4‘ auf ihrer Karte notiert haben und sich fragen, was passiert ist», prophezeit Hall, der seit 2006 am Setup der U.S. Open beteiligt ist. «Ich habe nichts gegen ein grosses Par 3, aber es müssen keine 205 oder 210 Meter sein, die eine Ausführung auf höchstem Niveau erfordern.»
Um die Rückkehr des Par-3-Lochs 11 zu ermöglichen, wird das Par-4-Loch 4 aus dem Spiel genommen. Bei vier weiteren Löchern gibt es bemerkenswerte Änderungen: zwei nehmen neue Positionen in der Streckenführung ein, und zwei tauschen das Par. Die Löcher, die nun als Nr. 8 und 9 gespielt werden, waren 1988 die Nr. 14 bzw. Nr. 13. Der Tausch sorgt für ein Gleichgewicht zwischen den Front- und Back-Nine und erleichtert den Start von den Abschlägen 1 und 10, der für die ersten beiden Runden erforderlich ist (der Start von zwei Abschlägen war 1988 noch kein Thema; er wurde erst bei den U.S. Open 2002 eingeführt). «Die Änderungen erhöhen den Schwierigkeitsgrad im Vergleich zu dem, was wir 1988 hatten», erklärt Hall.

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Get the Look zum U.S. Open mit PUMA Golf
Die U.S. Open sind traditionell ein Härtetest für die Professionals. Das dritte Major des Jahres inspirierte PUMA Golf zu einer Kollektion, mit der sich viele Amateure identifizieren können. Denn wer kennt sie nicht – die Hassliebe zum Golfsport? Gebrochene Herzen, gebrochene Schläger, ein Vogel und ein Schneemann (Bedeutung im Golf: steht für den gefürchteten Score von 8) sind Symbole für den härtesten Showdown auf der PGA Tour.
Die Pros und die Favoriten
Der prominenteste Pro, der abwesend ist, heisst Tiger Woods. Er hatte die ersten beiden Majors des Jahres gespielt, zuletzt aber Mühe mit seinem Bein bekundet und sich eine längere Erholungsphase verordnet.
Anwesend sein wird hingegen der grosse Abwesende der PGA Championship, wo er Titelverteidiger war, Phil Mickelson. Nach einer viermonatigen Pause kehrte er erstmals am 9. Juni zum Turniersport zurück, als er beim ersten Event der LIV Golf Series in London antrat und damit seinen Ausschluss aus der PGA Tour besiegelte. Entsprechend gespannt war man im Vorfeld der U.S. Open auf den Amerikaner an der Pressekonferenz.

Die amerikanische GolfDigest – das weltweit auflagenstärkste Golfmagazin – favorisiert Rory McIlroy, den Vorwochensieger an der RBC Canadian Open und Champion von 2011, gefolgt von Justin Thomas, Sam Burns und dem Vorjahressieger Jon Rahm.
Die 100 besten Pros an der U.S. Championship, im Ranking von GolfDigest: Link
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Golfen wie ein Pro am Alliance-ProAm am Swiss Seniors Open
Wenn vom 8. bis 10. Juli 2022 nach zwei Jahren Corona-bedingter Zwangspause wieder 62 der weltbesten Ü50-Professionals beim, mit 350’000 Euro dotierten, Swiss Seniors Open aufteen, feiert der Kurort 25 Jahre Weltklasse-Golf in Bad Ragaz. Gespielt wird beim Jubiläum erneut im Alliance-ProAm-Format. Es bietet kompetitiven Amateuren in der Schweiz die einzigartige Möglichkeit, bei einem echten Tour-Event aufzuteen. Sie können zwischen drei Alliance-Packages wählen.
–> mehr dazu
Die Tee Times für die ersten beiden Runden
* Start auf No. 10
(a) Amateur
FLIGHT
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DONNERSTAG TEE TIME
|
FREITAG TEE TIME
|
---|---|---|
Michael Thorbjornsen (a), Erik Barnes, Matt McCarty
|
6:45 a.m.
|
12:30 p.m.*
|
Fran Quinn, Callum Tarren, Hayden Buckley
|
6:45 a.m.*
|
12:30 p.m.
|
Matthew NeSmith, Patrick Rodgers, Travis Vick (a)
|
6:56 a.m.
|
12:41 p.m.*
|
Kurt Kitayama, Denny McCarthy, Sam Bennett (a)
|
6:56 a.m.*
|
12:41 p.m.
|
Troy Merritt, William Mouw (a), Andrew Putnam
|
7:07 a.m.
|
12:52 p.m.*
|
Wyndham Clark, Brandon Matthews, Wil Besseling
|
7:07 a.m.*
|
12:52 p.m.
|
Collin Morikawa, James Piot, Jon Rahm
|
7:18 a.m.
|
1:03 p.m.*
|
David Lingmerth, Sepp Straka, Si Woo Kim
|
7:18 a.m.*
|
1:03 p.m.
|
Jordan Spieth, Adam Scott, Max Homa
|
7:29 a.m.
|
1:14 p.m.*
|
Scott Stallings, Davis Riley, Victor Perez
|
7:29 a.m.*
|
1:14 p.m.
|
Billy Horschel, Patrick Cantlay, Daniel Berger
|
7:40 a.m.
|
1:25 p.m.*
|
Rory McIlroy, Hideki Matsuyama, Xander Schauffele
|
7:40 a.m.*
|
1:25 p.m.
|
Harold Varner III, Sebastián Muñoz, Alex Norén
|
7:51 a.m.
|
1:36 p.m.*
|
Kevin Kisner, Russell Henley, Brian Harman
|
7:51 a.m.*
|
1:36 p.m.
|
Joaquin Niemann, Cameron Young, Will Zalatoris
|
8:02 a.m.
|
1:47 p.m.*
|
Keegan Bradley, Marc Leishman, Aaron Wise
|
8:02 a.m.*
|
1:47 p.m.
|
Adam Schenk, Stewart Hagestad (a), Grayson Murray
|
8:13 a.m.
|
1:58 p.m.*
|
Francesco Molinari, Laird Shepherd (a), Stewart Cink
|
8:13 a.m.*
|
1:58 p.m.
|
Guido Migliozzi, Branden Grace, Mackenzie Hughes
|
8:24 a.m.
|
2:09 p.m.*
|
Marcel Schneider, Chan Kim, Joseph Bramlett
|
8:24 a.m.*
|
2:09 p.m.
|
Beau Hossler, Kalle Samooja, Satoshi Kodaira
|
8:35 a.m.
|
2:20 p.m.*
|
Lanto Griffin, Joel Dahmen, Jinichiro Kozuma
|
8:35 a.m.*
|
2:20 p.m.
|
Richard Mansell, Tomoyasu Sugiyama, Roger Sloan
|
8:46 a.m.
|
2:31 p.m.*
|
Chris Gotterup, Fred Biondi (a), Harry Hall
|
8:46 a.m.*
|
2:31 p.m.
|
Caleb Manuel (a), Keith Greene, Ben Silverman
|
8:57 a.m.
|
2:42 p.m.*
|
Chris Naegel, Andrew Beckler, Luke Gannon
|
8:57 a.m.*
|
2:42 p.m.
|
Kevin Chappell, Chase Seiffert, Andrew Novak
|
12:30 p.m.
|
6:45 a.m.*
|
Jed Morgan, Taylor Montgomery, Sean Crocker
|
12:30 p.m.*
|
6:45 a.m.
|
Thorbjørn Olesen, Brian Stuard, Nick Hardy
|
12:41 p.m.
|
6:56 a.m.*
|
Maxwell Moldovan (a), Yannik Paul, MJ Daffue
|
12:41 p.m.*
|
6:56 a.m.
|
Sam Horsfield, Cameron Tringale, Shaun Norris
|
12:52 p.m.
|
7:07 a.m.*
|
Talor Gooch, Adri Arnaus, Tom Hoge
|
12:52 p.m.*
|
7:07 a.m.
|
Sungjae Im, Mito Pereira, Erik van Rooyen
|
1:03 p.m.
|
7:18 a.m.*
|
Kevin Na, Sergio Garcia, Tyrrell Hatton
|
1:03 p.m.*
|
7:18 a.m.
|
Justin Thomas, Viktor Hovland, Tony Finau
|
1:14 p.m.
|
7:29 a.m.*
|
Sam Burns, Abraham Ancer, Thomas Pieters
|
1:14 p.m.*
|
7:29 a.m.
|
Joohyung Kim, Séamus Power, Min Woo Lee
|
1:25 p.m.
|
7:40 a.m.*
|
Brooks Koepka, Cameron Smith, Scottie Scheffler
|
1:25 p.m.*
|
7:40 a.m.
|
Matthew Fitzpatrick, Webb Simpson, Dustin Johnson
|
1:36 p.m.
|
7:51 a.m.*
|
Luke List, Austin Greaser (a), Corey Conners
|
1:36 p.m.*
|
7:51 a.m.
|
Phil Mickelson, Shane Lowry, Louis Oosthuizen
|
1:47 p.m.
|
8:02 a.m.*
|
Gary Woodland, Justin Rose, Bryson DeChambeau
|
1:47 p.m.*
|
8:02 a.m.
|
Danny Lee, Keita Nakajima (a), Nick Taylor
|
1:58 p.m.
|
8:13 a.m.*
|
K.H. Lee, Tommy Fleetwood, Patrick Reed
|
1:58 p.m.*
|
8:13 a.m.
|
Jim Furyk, Nick Dunlap (a), Adam Hadwin
|
2:09 p.m.
|
8:24 a.m.*
|
Jason Kokrak, Harris English, Lucas Herbert
|
2:09 p.m.*
|
8:24 a.m.
|
Richard Bland, Rikuya Hoshino, Ryan Fox
|
2:20 p.m.
|
8:35 a.m.*
|
Sam Stevens, Sam Stevens, Davis Shore
|
2:20 p.m.*
|
8:35 a.m.
|
Jonas Blixt, Bo Hoag, Todd Sinnott
|
2:31 p.m.
|
8:46 a.m.*
|
Daijiro Izumida, Adrien Dumont de Chassart (a), Sebastian Söderberg
|
2:31 p.m.*
|
8:46 a.m.
|
Isaiah Salinda, Sean Jacklin, Charles Reiter (a)
|
2:42 p.m.
|
8:57 a.m.*
|
Ryan Gerard, Brady Calkins, Jesse Mueller
|
2:42 p.m.*
|
8:57 a.m.
|