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Solheim Cup

Solheim Cup: Spielmodus

Wie der Ryder Cup wird der Solheim Cup über drei Tage als Lochwettspiel ausgetragen. Das Lochwettspiel gilt als das spannendste Format im Golf, da bei dieser Spielweise nicht gegen den Platz, sondern gegen den Gegner gespielt wird.

In allen Begegnungen gewinnt die Partei, die die Mehrheit der 18 Löcher mit weniger Schlägen als der Gegner absolviert hat. Was das Fan-Erlebnis so einzigartig macht: Es treten nur zwei Teams gegeneinander an, Europa gegen die USA.

Insgesamt gibt es 28 Matchplay-Partien: An den ersten beiden Tagen acht Foursomes (klassische Vierer) und acht Fourballs (Vierball-Bestball), am Finaltag zwölf Einzel. Bei den Foursomes spielen jeweils zwei Golferinnen eines Teams zusammen, wobei die Spielerinnen abwechselnd den gleichen Ball spielen. Hingegen hat bei der Fourball-Spielweise, bei der auch Zweier-Teams gebildet werden, jede Spielerin ihren eigenen Ball. Das bessere Ergebnis der beiden Spielerinnen wird gewertet, so dass an jedem Loch pro Team nur ein Ergebnis in die Wertung einfliesst. Bei den Einzeln kämpfen jeweils eine Amerikanerin und eine Europäerin direkt gegeneinander. Sie spielen jede mit ihrem eigenen Ball.

Für die 28 Partien werden insgesamt 28 Punkte vergeben. Einen Punkt erhält die Siegerin einer Partie, bei einem Unentschieden gibt es für jedes Team einen halben Punkt. Die Titelverteidigerinnen brauchen für den Gesamtsieg 14 Punkte, während das andere Team 14,5 Punkte auf dem Konto haben muss, um den Solheim Cup zu gewinnen.

Die Geschichte des Solheim Cup

Seit 1990 wird der Solheim Cup mit wechselndem Heimrecht zwischen den USA und Europa ausgetragen. In der folgenden Tabelle sind die bisherigen Austragungsorte und die jeweiligen Sieger des Solheim Cup dargestellt.

Solheim Cup Gewinner

Gewinner des Solheim Cup in den vergangenen Jahren

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