TOP
Sieger bei den Internationalen Amateurmeisterschaften

Matthias Schwab (AUT) und Morgane Métraux (SUI) siegen

Bei Halbzeit lag der Winterberger Neal Woernhard noch mit an der Spitze. Schliesslich setzte sich aber mit Matthias Schwab ein Österreicher bei der Swiss International Amateur Championship in Breitenloo durch. Schwab erspielte sich mit dem Sieg einen Platz am Omega European Masters der Profis.

90 Spitzenamateure, vorwiegend aus Europa aber auch Spieler aus Ägypten, Kasachstan und den USA kämpften am Wochenende im Golfclub Breitenloo über vier Runden um den Titel des Swiss International Amateur Champions. Nach dem ersten Durchgang lag Neal Woernhard (Winterberg) mit sechs unter Par alleine an der Spitze, bei Halbzeit wurde er von Matthias Schwab (GC Dachstein Tauern) eingeholt. In den beiden Finalrunden vom Sonntag setzte sich dann die Nummer 62 in der Weltrangliste der Amateure ab.

Schwab blieb auf dem Par 72 Platz von Breitenloo in den beiden Schlussrunden nochmals vier unter Par, während Woernhard mit Ergebnissen von 73 und 72 Schlägen nicht mehr ganz mithalten konnte. So gewann Schwab schliesslich mit total 277 Schlägen, drei Zähler vor Marco Iten vom GC Rheinblick. Woernhard kam auf den geteilten dritten Rang.

Schon Erfahrung bei den Profis

Mit diesem Sieg erspielte sich der 20-jährige Schwab eine Einladung ans Omega European Masters von Ende Juli. Für den jungen Österreicher ist dies allerdings nicht der erste Auftritt auf der grossen European Tour: Schon vier Mal konnte er als Amateur das Austrian Open bestreiten, drei Mal schaffte das Grosstalent dabei den Cut.

Schweizer Erfolg bei den Frauen

Bei den Frauen setzte sich mit der Lausannerin Morgane Métraux eine Schweizerin durch. Sie war für ihre Verhältnisse mit drei über Par eher schwach gestartet, bei Halbzeit lag sie auf Rang acht. Mit einem fulminanten Schlussspurt und sechs unter Par in der letzten Runde überholte sie allerdings die gesamte Konkurrenz und siegte schliesslich hauchdünn vor Sarah Schober (Österreich). Vanessa Knecht (Bubikon) hatte zwischenzeitlich mit der 65, der allerbesten Runde des Turniers geglänzt, die abschliessende 78-er Karte warf sie dann auf den geteilten dritten Rang zurück.

–> Rangliste Herren
–> Ranliste Damen